Das Wichtigste in Kürze:
• Beim Work and Travel in den USA arbeitest Du anders als in anderen Ländern für mehrere Monate an einem festen Standort, da hier kein Jobhopping möglich ist. Vor Beginn und nach Ende des Aufenthaltes hast Du jedoch jeweils eine 30-tägige "Graceperiod" zum Reisen ✔️
• Um an einem Work-and-Travel-Aufenthalt in den USA teilzunehmen, benötigst Du neben anderem: das J1-Visum, das DS-2019-Formular, einen „Visa-Sponsor“, gute Englischkenntnisse und eine Auslandskrankenversicherung ✔️
• Zu den gängigsten Work and Travel Jobs in den Staaten zählen die Tätigkeit als Au-pair, die Arbeit in einem Summercamp und das Auslandspraktikum ✔️
• Die Kosten für ein Work and Travel in den USA variieren abhängig von Deinem Job, dem Reiseziel und dem jeweiligen Programm ✔️
Gemäß statista gehören die USA zu den Top 5 beliebtesten Zielen für einen Work-and-Travel-Aufenthalt weltweit. So fasziniert das Land der unbegrenzten Möglichkeiten mit weltberühmten Sehenswürdigkeiten, spannenden Jobaussichten und reichlich Raum für Abenteuer.
Doch nimm Dir einen Moment Zeit, bevor es losgeht, und plane Deine Reise gründlich durch. Denn im Vergleich zu anderen Work-and-Travel-Zielen gibt es in den Staaten einige Besonderheiten zu berücksichtigen. Was Dich in Amerika erwartet und was Du ansonsten noch für ein erfolgreiches Work and Travel in den USA wissen solltest, zeigen wir Dir in unserem ultimativen Guide.
Neben anderem erfährst Du: Welche Voraussetzungen Du für die Genehmigung Deines Visums erfüllen musst, wie viel Dich der Aufenthalt in Amerika kostet und welche Jobs Dir zur Verfügung stehen.
1. Was ist Work and Travel?
Beim Work and Travel bist Du bis zu einem Jahr im Ausland unterwegs und besserst Deine Reisekasse derweil durch Gelegenheitsjobs auf Deiner Reise auf.
Schüler und Studenten nutzen das sogenannte Working Holiday häufig als Auszeit, um interkulturelle Kompetenzen zu erwerben und internationale Berufserfahrung zu sammeln.
Im Gegensatz zu typischen Work-and-Travel-Zielen wie Australien, Neuseeland oder Kanada gibt es in den USA jedoch kein Working Holiday Programm und dementsprechend kein Working Holiday Visum.
Dennoch kannst Du das Land der unbegrenzten Möglichkeiten bereisen und nebenbei arbeiten, nur läuft das Ganze in einem etwas anderen Rahmen ab.
Der größte Unterschied besteht darin, dass in den USA kein Jobhopping möglich ist. Stattdessen arbeitest Du für ein paar Monate an einem festen Standort. Vor Beginn und Ende des Programms steht Dir dann jeweils eine 30-tägige Graceperiod zur Verfügung, die Du zum Reisen nutzen kannst.
2. Warum lohnt sich Work and Travel in den USA?
- Internationale Erfahrung: Du sammelst wertvolle Arbeitserfahrung und stärkst Deine interkulturellen Kompetenzen. Etwa lernst Du bei der Arbeit in den USA neue Menschen und unterschiedliche Arbeitsstile kennen.
- Karriere: Nebenbei erwirbst Du Flexibilität, Offenheit und Anpassungsfähigkeit, Soft Skills, die Deine Karriereaussichten in einem globalisierten Arbeitsmarkt erhöhen.
- Sprachkenntnisse: Da Du täglich Deine Englischkenntnisse anwendest, entwickelst Du Deine sprachlichen Fähigkeiten nahezu unbemerkt und in kurzer Zeit schnell weiter.
- Networking: Der Austausch mit den Einheimischen ermöglicht den Aufbau wertvoller internationaler Kontakte, die zukünftig bei der Suche nach Praktika, Jobs oder freiberuflichen Projekten behilflich sind.
- Persönliche Entwicklung: Dadurch, dass Du beim Work and Travel die Verantwortung für sämtliche Lebensbereiche selbst in die Hand nimmst, lernst Du selbstständig klarzukommen, verlässt Deine Komfortzone und entwickelst Selbstvertrauen.
- Vielfalt der USA: Die USA bieten Reiseziele für jeden Geschmack. Eine vielfältige Vegetation, die multikulturelle Gesellschaft und diverse weltberühmte Sehenswürdigkeiten sind nur einige wenige Beispiele.
3. Welches Visum braucht man für das Work and Travel in den USA?
Für das Work and Travel in den USA existiert kein Working Holiday Visum, da Amerika nicht Mitglied des Working Holiday Programms ist. Stattdessen musst Du auf das sogenannte J1-Visum (Austauschvisum) zurückgreifen, um in die Staaten einzureisen und dort arbeiten zu können.
Dieses ist ein auf Austauschprogramme ausgerichtetes Visum, das es Dir für einen bestimmten Zeitraum erlaubt, an einem fixen Standort und im Rahmen dieses Programms in den USA zu arbeiten.
Für gewöhnlich richtet es sich an junge Menschen, die kurz vor dem Abschluss stehen oder mitten in der Ausbildung bzw. dem Studium stecken.
Die Laufzeit des Visums variiert derweil von Programm zu Programm. In jedem Fall kannst Du aber im Anschluss Amerika bereisen. Das J1-Visum erhältst Du bei dem US-Konsulat in Berlin, Frankfurt oder München. Die Ausstellung beansprucht indessen zwischen zwei und sechs Wochen.
Voraussetzungen für das Work and Travel in den USA
Die Voraussetzungen für ein J1-Visum und damit für das Work and Travel in den USA variieren je nach Programm. Im Allgemeinen gelten aber stets folgende Anforderungen:
- Gültiger Reisepass
- Fester Arbeitgeber in den USA bzw. Teilnahme an einem J1-Programm (z.B. Au-pair).
- DS-2019-Formular
- Beleg, dass die SEVIS-Gebühr beglichen wurde
- Schriftliche Erklärung, dass Du nach Deinem Work and Travel die USA wieder verlässt
- Ausreichende finanzielle Mittel für den gesamten Aufenthalt (ca. 1.000 Euro je Monat)
- Gute Englischkenntnisse (Schulenglisch in der Regel ausreichend)
- Wohnsitz außerhalb der USA
- Gültige Auslandskrankenversicherung gemäß den Vorgaben des jeweiligen Programms
Hinweis: Während Du bei einem klassischen Working Holiday erst vor Ort nach einem Job suchst, ist es in den Staaten unumgänglich, schon vor Reiseantritt eine Arbeitsstelle ausfindig zu machen.
Welches Alter muss man für Work and Travel in den USA mitbringen?
Für ein Work and Travel in den USA musst Du volljährig, also mindestens 18 Jahre alt sein.
Was ist das DS-2019-Formular?
Für die Bewerbung auf ein J1-Visum benötigst Du zunächst das DS-2019-Formular. Dieses dient als Eignungsbescheinigung, die Dich für das Visum qualifiziert. In diesem Sinne enthält das Formular eine kurze Beschreibung Deines Austauschprogramms, das Start- und Enddatum des Aufenthaltes, die Austauschkategorie und die Kosten des Programms.
Kann man Work and Travel in den USA ohne Organisation planen?
Das DS-2019-Formular ist ausschließlich über einen „Visa-Sponsor“ erhältlich. Als „Visa Sponsor“ gelten derweil Organisationen, die staatlich zertifiziert sind, ein Austauschprogramm in den USA zu veranstalten. Die Organisation eines Work-and-Travel-Aufenthaltes in den USA im Alleingang ist demnach nicht möglich.
Krankenversicherung für das Work and Travel in den USA
Da kein Sozialabkommen zwischen Deutschland und den USA existiert, übernimmt die deutsche gesetzliche Krankenkasse nicht die Ausgaben für medizinische Behandlungen in Amerika. Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Medikamente und eventuelle Rücktransporte in die Heimat zahlst Du somit eigenständig.
Gleichzeitig sind die Kosten für medizinische Versorgung in Amerika vergleichsweise hoch. Eine Auslandskrankenversicherung ist daher unerlässlich. So übernimmt diese im Ernstfall die medizinischen Ausgaben vor Ort. Überdies musst Du eine gültige Auslandskrankenversicherung besitzen, um das J1-Visum zu erhalten.
► Mehr Infos zur AKV in den USA
Wie bewirbt man sich auf ein J1-Visum? – Die 10 wichtigsten Schritte im Überblick
- Schritt 1: Recherchiere gründlich die spezifischen Anforderungen für das J1-Visum sowie die Vorgaben für das von Dir gewählte Austauschprogramm.
- Schritt 2: Wähle eine anerkannte Austauschorganisation und fülle alle erforderlichen Anmeldeformulare aus, um Dich für das J1-Programm zu registrieren.
- Schritt 3: Besorge Dir ein aktuelles Passfoto, das den Richtlinien der US-Visabestimmungen entspricht.
- Schritt 4: Fülle das Online-Formular DS-160 auf der offiziellen Website des US-Konsulats aus und reiche es ein.
- Schritt 5: Begleiche die erforderlichen Gebühren für die Beantragung, entweder online oder auf dem vom Konsulat vorgeschriebenen Weg.
- Schritt 6: Buche online einen Termin für Dein Visa-Interview bei der US-Botschaft oder dem nächstgelegenen US-Konsulat.
- Schritt 7: Sammle die notwendigen Unterlagen, einschließlich Deines Reisepasses, des DS-2019-Formularsund des SEVIS-Belegs zusammen.
- Schritt 8: Begib Dich pünktlich zum Interviewtermin und beantworte die Fragen des Konsularbeamten ehrlich und vollständig.
- Schritt 9: Warte auf die Entscheidung des Konsulats; bei einer positiven Entscheidung sendet es Dir das J1-Visum per Post zu.
- Schritt 10: Plane und buche Deinen Flug in die USA.
Denken Sie rechtzeitig an Ihren Versicherungsschutz
Die Versicherung für Work and Travel ist besonders für Langzeitaufenthalte bei Reisen oder Arbeiten im Ausland ideal. Mit vergleichsweise geringen Kosten genießen Sie bei einem Unfall oder Krankheit in den USA umfassenden Schutz und die Vorteile von maßgeschneiderten Leistungen.
- Langfristige Deckung: Jahres- und Langzeitverträge bis 5 Jahre bieten globalen Schutz
- Medizinische Leistungen: Inklusive ambulanter und stationärer Behandlungen, Medikamenten und Krankenrücktransport
- Selbstbeteiligung: Individuell wählbar
- Zusätzlicher Schutz: Optionale Haftpflicht-, Unfall-, Reiserücktritts- und Gepäckversicherungen
- Flexible Tarife: Anpassbare Prämien je nach Ihren individuellen Bedürfnissen
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4. Welche Work-and-Travel-Jobs gibt es in den USA?
Grundsätzlich gibt es eine breite Auswahl an Austauschprogrammen und Jobs in den USA. Welchen Du letztendlich wählst, hängt dabei von Deinen Fähigkeiten und Vorlieben ab. Zu den beliebtesten Work-and-Travel-Jobs in den USA zählen die Tätigkeit in einem Summercamp, der Au-pair-Aufenthalt und das Praktikum im Ausland.
Im Folgenden stellen wir Dir diese Optionen sowie einige weitere gängige Jobs einmal im Detail vor.
Camp Counselor im Summercamp
Als Camp Counselorbzw. General Counselorbist Du als Teil eines internationalen Teams für die Betreuung von Kindern oder Jugendlichen in einem amerikanischen Ferienlager (Summercamp) in den Sommerferien verantwortlich.
Für gewöhnlich finden diese in der freien Natur statt, weshalb Du an vielen Outdoor-Aktivitäten und Workshops partizipierst. Daneben unterrichtest Du in der Regel eine Sportart.
Demzufolge solltest Du recht fit sein, sofern Du in einem Summercamp jobben willst. Wie Dein Arbeitsalltag im Detail abläuft, variiert je nach Camp. Im Anschluss kannst Du bis zu einem Monat lang die USA erkunden.
Bei einem Au-pair-Aufenthalt in den USA lebst Du bis zu einem Jahr lang bei einer amerikanischen Gastfamilie und kümmerst Dich um Kinderbetreuung und leichte Haushaltstätigkeiten.
Insgesamt arbeitest Du bis zu 45 Stunden pro Woche und absolvierst zudem verpflichtende Collegekurse. Welche Kurse Du belegst, entscheidest Du selbst. Besonders beliebt sind die sogenannten Travel Classes, bei denen Du am Wochenende in eine andere Stadt verreist.
An Deinen freien Tagen und im Urlaub kannst Du die Umgebung erkunden oder an einem Sprachkurs teilnehmen. Zudem ist es möglich, einen 13. Monat nur zum Umherreisen dranzuhängen. Entschädigt wird Dein Aufenthalt mit einem Taschengeld. Ferner noch werden Dir Kost und Logis erstattet sowie die Collegekurse bezuschusst.
Voraussetzung für einen Au-pair-Aufenthalt in den USA ist, dass Du Erfahrung in der Kinder- und Jugendbetreuung mitbringst, einen Führerschein besitzt und gut Englisch sprichst.
- Tipp: Alles, was Du rund ums Au-pair wissen solltest, haben wir in folgendem Artikel für Dich zusammengefasst:
► zum Artikel
Befindest Du Dich gerade im Studium, so hast Du in den USA die Chance, Berufserfahrung bei einem Auslandspraktikum in Deinem Fachbereich zu sammeln. Dies ist nicht nur ein aufregendes Erlebnis, sondern sieht obendrein gut auf dem Lebenslauf aus und verschafft Dir wichtige Kontakte für die Arbeitswelt.
Bedingung für die Teilnahme an einem unbezahlten Praktikum in den USA ist ein Nachweis über genügend finanzielle Rücklagen für jeden Monat Deines Aufenthaltes. Grob kannst Du 1.000 Euro monatlich einplanen. Darüber hinaus musst Du bereits zwei Semester Deines Studiums abgeschlossen haben.
Für Deinen Visumsantrag benötigst Du außerdem ergänzend zum DS-2019-Formular das DS-7002-Formular. Dieses ist vom amerikanischen Arbeitgeber auszufüllen. Bedenke: Dieser Prozess kann mehrere Monate beanspruchen. Bereite Dich rechtzeitig vor, um nicht in Zeitverzug zu geraten.
- Tipp: Weitere Infos zum Praktikum im Ausland bekommst Du hier:
► zum Artikel
Wurde Dein J1-Visum abgelehnt oder hast Du schlichtweg kein passendes Austauschprogramm gefunden? Dann steht Dir die Alternative offen, per Touristenvisum in die USA einzureisen.
Zwar darfst Du jetzt nicht mehr regulär jobben, es ist Dir allerdings gestattet, Freiwilligenarbeit auszuführen. Beispielsweise gibt es in Amerika diverse Naturparks, die stets auf der Suche nach Freiwilligen sind. Oder Du engagierst Dich bei einem sozialen Projekt bzw. einer kulturellen Einrichtung.
Oftmals wird der Freiwilligendienst in den USA sogar mit staatlichen Fördergeldern bezuschusst. Ansonsten übernimmt das Projekt im Regelfall Kost und Logis.
- Tipp: Weitere Details zum Freiwilligendienst im Ausland erhältst Du in diesem Beitrag:
► zum Artikel
Mit einem Touristenvisum steht es Dir überdies offen, auf einer traditionellen Farm bzw. Ranch auszuhelfen. Üblicherweise lebst Du indessen bei einer Farmerfamilie und wirst als Erntehelfer eingesetzt, kümmerst Dich um die Farmtiere oder bedienst einen Traktor.
Wie Du also siehst, handelt es sich maßgeblich um physische Arbeit. Dementsprechend solltest Du fit sein, wenn Du Dein Work and Travel auf dem Land verbringen willst.
Als Entschädigung für Deine Unterstützung ist Verpflegung und Unterkunft gedeckt. Die Wochenenden hast Du frei und kannst sie nutzen, um die Vereinigten Staaten näher kennenzulernen.
5. Reisezeit – Starttermin für das Work and Travel in den USA
Für gewöhnlich wird kein fester Starttermin für ein Work and Travel in den USA fixiert. Wann der Aufenthalt beginnt und endet, hängt vielmehr davon ab, wann Dein Visum genehmigt wird. Die Ausnahmen stellen die Camp-Counselor-Programme dar.
Da Summercamps immer in den Sommerferien abgehalten werden, ist eine Frist vorgeschrieben. Ein solches Programm findet üblicherweise vom 1. Mai bis zum 31. Oktober statt.
Wie lange dauert ein Work-and-Travel-Aufenthalt in den USA?
Wie lange ein Work-and-Travel-Aufenthalt in den USA dauert, ist maßgeblich durch den jeweiligen Job bedingt, den Du auswählst. Ein Job im Summercamp geht nur wenige Monate, ein Auslandspraktikum ein Jahr und ein Au-pair-Aufenthalt bis zu maximal 18 Monaten. Zusätzlich steht Dir vor und nach Deinem Job jeweils eine 30-tägige Graceperiod zur Verfügung.
6. Was kostet Work and Travel in Amerika?
Die genauen Kosten für Dein Work and Travel in Amerika hängen von dem jeweiligen Programm, der Aufenthaltsdauer und den Lebenshaltungskosten am Zielort ab und lassen sich daher nicht pauschal beantworten.
In jedem Fall gilt es allerdings folgende Kostenpunkte zu berücksichtigen:
- Programmgebühren (ca. 500 bis 900 Euro)
- Aufpreis für die Jobvermittlung
- Anmeldegebühr
- Aufpreis für eine Verlängerung des Aufenthaltes
- Kosten für Formulare, Anträge und das Visum
- Flugtickets für Hin- und Rückflug
- Tickets für Inlandsreisen (z.B. mit Bus, Bahn oder Zug)
- Reiseversicherungen
Tipp: In diesem Artikel bekommst Du eine vollständige Übersicht zu allen Ausgaben, die beim Work and Travel auf Dich zukommen:
► zum Artikel
Wie viel verdient man mit Work and Travel in den USA?
Auch wie viel Du beim Work and Travel in den USA verdienst, schwankt abhängig von der Branche und Tätigkeit. Ein Praktikum im Ausland wird gar nicht oder nur minimal entlohnt; als Au-pair erhältst Du ein wöchentliches Taschengeld von ca. 200 USD und im Summercamp verdienst Du für den kompletten Zeitraum je nach Alter der Kinder und Qualifikation bis zu 1.600 USD.
7. Wo kann ich Work and Travel in den USA machen?
Grundsätzlich kannst Du Deinen Work-and-Travel-Aufenthalt in den gesamten USA verbringen. Zu den beliebtesten Zielen gehören dabei:
- Kalifornien
- Colorado
- Florida
- Massachusetts
- Maine
- Maryland
- New Jersey
- New York
Wo genau Du letztendlich landest, bestimmt Deine Beschäftigung. Entscheidest Du Dich für die Arbeit auf einer Farm oder Ranch, wirst Du in einer ländlichen Region der USA leben. Summercamps sowie Freiwilligenarbeit spielen sich hingegen größtenteils im Freien, z.B. in Naturparks, ab.
Ein Praktikum, insbesondere im Büro, absolvierst Du sehr wahrscheinlich in einer Großstadt an der Ost- oder Westküste der USA. Du hast natürlich aber auch die Möglichkeit, Dich gezielt bei einem Arbeitgeber in einer Stadt Deiner Wahl zu bewerben.
8. Tipps für das Work and Travel in den USA
- Frühzeitige Planung: Beginne frühzeitig mit der Planung, immerhin kann es bis zu sechs Wochen dauern, bis Dein Visum genehmigt wird.
- Unterkunft: Günstige Unterkünfte findest Du vor allem in Motels oder Hostels. Planst Du hingegen länger zu bleiben, ist eine Mietwohnung die günstigere Option.
- Reisen während des Aufenthaltes: Da Du während Deines Aufenthaltes höchstens einen Monat am Stück reisen kannst und ansonsten mit der Arbeit beschäftigt bist, solltest Du zwischendurch auf Tages- und Wochenendtrips zurückgreifen.
- Prioritäten festlegen: Priorisiere Deine wichtigsten Reiseziele und verschiebe andere auf einen späteren US-Trip.
- Geheimtipps der Einheimischen: Erkundige Dich hinsichtlich Geheimtipps der Einheimischen, um Touristenmassen zu umgehen. Auf diese Weise entdeckst Du einzigartige Hotspots, die weniger überlaufen sind und Dir die Möglichkeit bieten, das authentische Amerika zu erleben.
- Die beste Art zu reisen: Für Reisen von der West- zur Ostküste ist das Flugzeug die schnellste Option. Wenn Du mehr Zeit hast oder Dir Abwechslung wünschst, sind Busreisen oder ein Roadtrip mit dem Mietwagen die bessere Wahl.
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9. Work and Travel in den USA – Erfahrungsberichte
Erfahrungsberichte zum Work and Travel in den USA findest Du mitunter an folgenden Anlaufstellen: